Diagnostik durch Lernstandsanalyse

kurz und knapp:
- Was ist eigentlich los mit unserem Kind, warum hat es diese Matheprobleme?
- Was genau weiß unser Kind in Mathematik und was davon kann es sicher anwenden? Was fehlt ihm aktuell noch?
- Was können wir tun?
Die Antworten auf diese Fragen liefert eine detaillierte Lernstandsanalayse.
- Wann und wo: Samstags ganztägig oder Montag bis Freitag am Vormittag in meiner lerntherapeutischen Praxis in Allensbach; Termine während der Schulferien möglich
- Dauer: ca. 1 bis 1,5 Stunden mit dem Kind
- anschließend 1-2 Stunden Auswertungs- und Beratungsgespräch mit den Eltern / Erziehungsberechtigten als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen
- Zusammenfassung der Ergebnisse in Form eines schriftlichen Berichts
- Auf Wunsch inklusive Gespräch mit der Schule zum Informieren von Klassen- und Mathelehrperson, Beratung zum Nachteilsausgleich
- Kosten für das oben genannte Gesamtpaket:
245,00 € ab 2. Halbjahr Klasse 2 (davor 205,00 €), Ratenzahlung möglich
- Ich führe nur Dyskalkulie-Therapien durch, wenn ich selbst vorher die Lernstandsanalyse durchgeführt habe, weil ich schon zu viele unvollständige oder fehlerhafte und damit nicht aussagekräftigte Lernstandsanalysen anderer Dyskalkulie-Therapeuten gesehen habe.

Nur wenn Sie genau wissen, was los ist, können Sie entscheiden, was zu tun ist. Deshalb sollten Sie eine detaillierte Lernstandsanalyse bei einem kompetenten ausgewiesenen Dyskalkulie-Spezialisten machen lassen, um Klarheit zu erhalten. Gerne können Sie dazu zu mir kommen oder ich nenne Ihnen jemanden in Ihrer Nähe aus meinem Netzwerk kompetenter Dyskalkulie-Therapeuten.
Um gut und sicher rechnen zu lernen, müssen wir alle eine ganze Reihe von Dingen verstanden haben und korrekt anwenden können, die zum mathematischen Grundlagenverständnis gehören. Im Gegensatz zu vielen anderen Fächern baut bei Mathematik alles aufeinander auf. Wenn ein Lernschritt nicht erfolgen konnte oder das Wissen nicht sicher anwendbar ist, dann kann auch das folgende, darauf aufbauende Wissen nicht richtig verankert werden. Es entsteht eine neue zusätzliche Lücke und das setzt sich so fort, bis schließlich "nichts mehr geht". So entsteht Dyskalkulie, wie ich sie täglich in meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erlebe.
Die Aufgabe einer guten Lernstandsanalyse ist es, diese Lücken im mathematischen Grundlagenverständnis bei Ihrem Kind alle zu finden und vor allem sicherzustellen, dass auch die unterste, als erste entstandene Lücke gefunden ist. Um eine solche aussagekräftige Lernstandsanalyse durchzuführen und wirklich alle Lücken zu finden, ist eine zusätzliche spezielle Ausbildung zum Dyskalkulie-Diagnostiker nötig, sowie viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen, die leider nicht alle Dyskalkulie-Therapie-Anbieter aufbringen. Vergewissern Sie sich also vorher über die Eignung und die Qualifikation des durchführenden Therapeuten.
Die Aufgabe einer guten Dyskalkulie-Therapie ist es, Ihrem Kind zu ermöglichen, alles nachzulernen, was ihm aktuell noch fehlt, um gut und sicher rechnen zu können. Dazu muss zwingend mit dem Schließen der zuerst entstandenen Lücke begonnen werden.
Weil Nachhilfe diese am Anfang entstandenen Lücken nicht berücksichtigt, sondern vorwiegend am aktuellen Schulstoff arbeitet, bleiben die Rechenschwierigkeiten bei normaler Nachhilfe oft bestehen.
Für die Diagnose einer "Rechenstörung F81.2 nach ICD-10" müssen Sie mit Ihrem Kind zu dazu berechtigten Personen wie z.B. Kinder- und Jugendpsychologen gehen. Meist werden die Kosten dafür von der Krankenkasse übernommen, fragen Sie Ihre Krankenkasse. Eine solche Diagnose ist Voraussetzung für einen Antrag auf Übernahme der Kosten für die Dyskalkulie-Therapie durch das Jugendamt (Eingliederungshilfe nach §35a SGB VIII). Diese Diagnose ist keine detaillierte Lernstandsanalyse und hilft deshalb nicht, die Probleme mit dem Rechnen zu lösen und die Dyskalkulie zu überwinden.